4x50 Meter-Staffel sprintet zum Kreisrekord


hinten von links: Maja Trivuncic, Mara Zielonka, Laura Rösner und Lea-Marie Breiler
vorn von links: Ayllen Guder, Emely Troche, Jana Beerberg und Meike Hedemann

(olz). Zum Abschluß einer erfolgreichen Leichtathletik-Saison sprinteten die 10- und 11-jährigen C-Schülerinnen der LG Weserbergland mit 29,42 Sekunden über 4x50 Meter zu einen neuen Kreisrekord bei einem Durchgang zu den Deutschen Schülermannschafts-Meisterschaften in Stadthagen.
 Mit sehr sicheren Wechsel blieben Maja Trivuncic, Mara Zielonka, Laura Rösner und Lea-Marie Breiler bei ihrem Rekordlauf nur 4/100 Sekunden hinter den Mädchen des VfL Bückeburg. „Das war ein Klasse Lauf, wir wollten sicher wechseln und kein Risiko eingehen“, freuten sich die Trainer Heike Müller und Uwe Beerberg auch über die weitere Verbesserung des Punkterekords um 24 Zähler, mit dem das LG-Team weiterhin auf Platz eins in Niedersachsen liegt. Auch die zweite Mannschaft mit Ayllen Guder, Meike Hedemann, Jana Beerberg und Emily Troche kam in guten 33,32 Sekunden ins Ziel. Bei diesem Wettkampf um Punkte für die Mannschaft durfte jede Athletin nur in drei Disziplinen starten und es entwickelte sich ein Kopf an Kopf-Rennen zwischen den Bückeburgern und dem LG-Team, bei dem die Hamelner Mädels am Ende mit 50 Punkten, die Nase vorn hatten. Nach ausgeglichenem Hochsprung ( Zielonka 1,34m, Trivuncic 1,24m, Hedemann 1,10m) hatten die Bückeburger über die 50 Meter die schnelleren Mädels und bauten ein kleinen Vorsprung auf, den Rösner (4,19m) und Breiler (4,15 m) mit guten Weitsprüngen wieder ausglichen. Durch starke Würfe mit dem Ball von Rösner (40,50m) und Zielonka (40,00m) ging die LG-Mannschaft in Führung. Mit nur 75 Punkten Vorsprung und voller Motivation gingen die Hamelner dann an die abschließenden 800 Meter-Läufe heran. Breiler (2:54,5 Minuten), Beerberg (3:13,8 Minuten) und Troche (3:32,5 Minuten) gingen voll an ihre Leistungsgrenze, der Lohn waren für alle drei persönliche Bestleistungen und so konnten alle acht Mädels mit Trainern, Betreuern und den mitgereisten Eltern einen hervorragenden Mannschaftssieg feiern.




(olz). Mit einem Sieg für die Frauen und zwei Vizemeister-Titeln der Männer und der A-Jugend bei den Landesmeisterschaften der Mannschaften im Göttinger Jahnstadion beendeten die Leichtathleten der LG Weserbergland ihre diesjährige Freiluftsaison. Unangefochten siegten die Frauen der LG mit 7376 Punkten vor dem Team der Startgemeinschaft Bremen-Nord/Huchting (6526 Punkte).

Jeweils zwei Athletinnen gingen in sechs Disziplinen und der abschließenden 4x100 Meter-Staffel auf Punktejagd für die Mannschaft. Stark war Jana Bartels über die 800 Meter in 2:20,97 Minuten, aber auch die Zeit von Andrea Holzschuh (2:28,17 Minuten) konnte sich nach dreijähriger Babypause sehen lassen. Jessica Witzel startete ungewohnt im Hochsprung mit 1,60 Meter und Gesine Hundertmark sorgte in den technischen Disziplinen mit 10,18 Metern im Kugelstoßen und starken 35,17 Metern im Diskuswurf für hohe Punktzahlen. Die etwas schwächere Besetzung in den technischen Disziplinen war bei den Männern für den zweiten Platz hinter dem Bremer Team ausschlaggebend. Gut waren die 11,28- und 11,43 Sekunden der Sprinter Johannes Grossner und Sven Lange. Lange gefiel auch noch mit 1,72 Meter im Hochsprung, sowie 6,50 Meter im Weitsprung. Wann Grossner der 5,93 Meter weit sprang, das letzte mal in dieser Disziplin ran musste, wusste er selber nicht. Letztlich fehlten den LG-Athleten gerade mal 19 Punkte zur Titelverteidigung. Ebenfalls nicht sehr hoch war der Abstand der männlichen A-Jugend mit 82 Punkten Rückstand gegenüber der LG Hannover (13419 Punkte). Gute Leistungen in den Laufdisziplinen wechselten sich hier mit durchschnittlichen Ergebnissen in den technischen Disziplinen ab. Allerdings mussten die acht Jugendlichen um Steffen Rothmann, Stefan Hölscher, Malte Siebert und Co immerhin zwölf Disziplinen mit jeweils zwei Starten abdecken. Auch konnte die Disqualifikation wegen eines Fehlstarts, die sich Etienne Diatta im 100 Meter-Sprint eingehandelt hatte, nicht kompensiert werden, obwohl Diatta mit sehr guten 49,31 Sekunden über 400 Meter mit 718 Punkten für höchste erreichte Punktzahl des Tages aller 367 Teilnehmer sorgte und damit seine Berufung in den NLV-Kader Sprint rechtfertigte.

(olz). Seiner Favoritenrolle gerecht wurde der 69-jährige Manfred Bublitz von der LG Weserbergland bei den Norddeutschen Meisterschaften im Halbmarathon in Halle an der Saale. Er siegte souverain in 1:32,03 Stunden mit 10 Minuten Vorsprung vor der weiteren Konkurrenz.

Zusammen mit seinen Mannschaftskameraden Wolfgang Pinkenburg, der in 1:38,55 Stunden in der Altersklasse M60 Vierter wurde und Heinz-Georg Schneider, der in 1:49,39 Stunden Dreizehnter wurde, holte Bublitz den Vizemeister-Titel in der Mannschaft der 60-und 65-Jährigen ins Weserbergland hinter dem SV Union Salzgitter. Schnellster, des Hamelner Sextetts, das von ESV- Abteilungsleiterin Roswita Schlachte betreut wurde, war Helmut Notdurft. Er kam nach 1:17,27 Stunden als Zweiter und damit Vizemeister seiner Altersklasse M45 ins Ziel. Ian Anderson benötigte für die abwechslungsreiche Strecke, 1:24,18 Stunden (Rang 13) und der Dritte im Bunde Horst-Udo Pätzold (Platz 10) sorgte mit einer Zeit von 1:28,14 Stunden für den dritten Platz in der Mannschaftswertung der 40- und 45 Jahre alten Läufer hinter dem LAV Halensia und der LG Hann


Für zwei tolle Erfolge bei den Norddeutschen Meisterschaften im brandenburgischen Jüterborg sorgte die 15-jährige Deborah Brodersen von der LG Weserbergland. Im Hochsprung siegte sie mit 1,77 Metern überlegen vor Inka Busack vom SV Hohen Neuendorf, die 1,66 meisterte. „Schade, ich habe alle Höhen von 1,63- bis 1,77 Meter im ersten Versuch übersprungen und die 1,81 Meter dreimal knapp gerissen“, trauerte sie der Möglichkeit ihren eigenen Landesrekord von 1,80 Meter zu verbessern nach.

Diesen holte sie sich dann im Lauf über die 300 Meter Hürden, wo sie ebenfalls souverain die Konkurrenz beherrschte und mit 43,30 Sekunden den niedersächsischen Landesrekord, bisher mit 43,70 Sekunden gehalten von Anna Raukuc von der Emder LG, deutlich verbesserte. Zweite wurde Sarah Baumann vom VfL Löningen in 46,63 Sekunden. In der Woche zuvor hatte Brodersen beim Ländervergleichskampf mit dem niedersächsischen Schüler-Team im Hochsprung mit übersprungenen 1,73 Meter Punkte für den Mannschaftssieg der Mädchen und den Gesamtsieg der Niedersachsen geholt.

(olz). 120 junge Leichtathleten aus 11 Vereinen konnte Leichtathletik-Chef Manfred Schäfer im Hamelner Weserberglandstadion zu den Kreismeisterschaften in den Einzel-Disziplinen begrüßen. Zum ersten mal dabei war die TSG Emmerthal mit zehn Leichtathleten und ihren Trainerinnen Hundertmark und Bartels. Zufrieden war LG-Trainer Toni Ruscheinsky mit den Leistungen von Deborah Brodersen und Monja Hahn. Nach schweren Wettkampf am Vortag in Jüterborg siegte Brodersen über 100 Meter in 13,35 Sekunden, im Hochsprung mit 1,73 Meter und im Weitsprung mit ordentlichen 5,25 Meter.Bestleistung mit 4,93 Meter und eine Verbesserung um 24 Zentimeter im Hochsprung lobte er bei Monja Hahn, ebenso wie ihre 12,74 Sekunden über die 80 Meter Hürden. Bei den 13-jährigen Mädchen siegte Swaantje Jacobs von der LG über 75 Meter, im Hoch- und im Weitsprung (10,74sec, 1,44m und 4,48m). Gleich viermal zum Sieg, im Sprint, über die Hürden, sowie in beiden Sprungdisziplinen kam Josephine Rohmann bei den 12-Jährigen. Dreimal erfolgreich war die 11 Jahre alte Mara Zielonka (LG) (50m 7,78 Sekunden, Hochsprung 1,30m, Weitsprung 4,25 Meter. Bei den 10-Jährigen holten sich Tabea Dahn (Hochsprung und 50m) und Marie Müller, (Weitsprung), beide LG, die Titel. Die Überlegenheit der LG-Athleten konnten Charlotte Schröder für die TuSpo Bad Münder im 50m-Finale (8,57sec) und Laura Sposato vom VT Rinteln im Weitsprung mit 3,43 Meter durchbrechen. Deutliche Überlegenheit zeigte die acht-jährige Laurena Matuschke von der LG im Sprint mit 8,79 Sekunden und im Weitsprung mit 3,40 Meter. Über 100- und 200 Meter war der 18-jährige Etienne Diatta ebenso konkurrenzlos am Start, wie Silke Rauchberger als einzige Starterin bei den Frauen. In der B-Jugend musste Dreisprung-Spezialist Stefan Hölscher sich lediglich mit seinen Bruder Michael und Marcel Fischer, alle drei von der LG Weserbergland, auseinander setzen. Stefan siegte über 100- und 200 Meter (12,34- und 25,74 Sekunden), im Hochsprung und im Weitsprung (1,60- und 6,05 Meter) und überlies seinem Bruder jeweils den zweiten Rang. Viermal in die Siegerlisten trug sich der 15-jährige Tim Rothmann von der LG ein, der eine Bestleistung mit 1,75 Meter im Hochsprung hatte und gute 5,69 Meter im Weitsprung erreichte. Zweiter wurde hier jeweils sein Mannschaftskamerad Patrick Grewe. Bei den 13-jährigen Schülern hatte Patrick Mahnkopf von der LG über 75 Meter, 60 Meter Hürden, im Hoch- und Weitsprung (10,30 sec, 10,90 sec, 1,24 m und 4,43 m) viermal die Nase vorn und wurde dreimal Kreismeister. Stark war auch hier Tim Granzow, dass Nachwuchstalent vom TSG Emmerthal, der im 75 Meter Finale in 10,66 Sekunden und im Weitsprung mit 4,37 Meter jeweils Vizemeister wurde. Die Klassen der 11-Jährigen dominierte Yannik Strunk von der LG mit drei Kreismeistertiteln. Ebenfalls drei Titel holte bei den 10-jährigen Ole Klippel  (LG). Groß war das Teilnehmerfeld der 9-jährigen und jüngeren mit 33 Jungen. Zwei Kreismeistertitel holte Lennart Granzow im Finale über 50 Meter in 8,73 Sekunden und im Weitsprung mit 3,59 Meter für die TSG nach Emmerthal. Zweimal (50m-Sprint und Weitsprung) erreichte Jacob Waldeck von der LG bei den Achtjährigen den obersten Treppchen-Platz. Bei den Staffeln gab es fünf Siege für die LG- und drei für die TuSpo-Athleten.

Scherfose holt zwei Medaillen und erhält Bundeskader-Berufung - Jana Bartels Achte im Siebenkampf


(olz). Mit den Worten: „Trainer, dass war nun mein letzter Zehnkampf“, wollte Patrick Scherfose, das 17-jährige Zehnkampf-Ass der LG Weserbergland, Werner Scharf vor dem abschließenden 1500 Meterlauf bei den Deutschen Meisterschaften im Mehrkampf in Hannover wohl nur foppen. Der zog auch nur kurz die Augenbrauen hoch und entgegnete: „Na klar mein Freund, für heute“. Gut drauf war auch sein Mannschaftskamerad Steffen Rothmann, der den angespannten Trainer beim Abklatschen mit den Worten aufmunterte: „Na dann viel Spaß beim Zuschauen“. 

Denn bis zu diesem letzten von allen Zehnkämpfern gefürchteten, weil alle Kräfte raubenden 1500 Meterlauf, lag Scherfose einigermaßen sicher auf dem Silberrang, aber die Bronzemedaille für die Mannschaft zu der auch noch Julian Meier gehört war keinesfalls sicher, wie Uwe Beerberg nach dem Speerwerfen ausgerechnet hatte. Aber auf die hochmotivierten LG-Jungs war mal wieder Verlass, Scherfose stellte mit 4:52,30 Minuten eine weitere Bestleistung auf und sicherte sich den zweiten Rang mit 7143 Punkten hinter Florian Katzschmann vom TS Herzogenaurach (7483 Punkte). „Ich habe auf eine Medaille gehofft und wie es gekommen ist, ist schon wunderbar. Man hat an den zwei Tagen gesehen, was im Zehnkampf alles passieren kann und manche Favoriten sind rausgeflogen“, sagte ein überglücklicher Scherfose. Steffen Rothmann lief abschließend starke 4:37,76 Minuten und wurde mit 6437 Punkten Achtzehnter und Julian Meier steuerte mit seinem 52. Platz unter 60 Teilnehmern noch wertvolle 5213 Punkte für den dritten Platz in der wichtigen Mannschaftswertung bei. Hier siegte der TSV Bayer Leverkusen mit 19.574 Punkten vor der LG Rhein-Wied (18.903 Punkte)  und dem LG-Trio mit 18.793 Punkten.

...und noch ein Spruch von Patrick nach der neuen Bestzeit über 1500 Meter: "Trainer, dann hat sich ja die Qualerei im Matsch endlich mal gelohnt".

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