Noch mal richtig zur Sache ging es am Dienstag, dem 29.12.09 beim Training der LG im hannoverschen Sportleistungszentrum. Zwei Trainingseinheiten, unterbrochen durch ein gemeinsames Mittagessen beim Italiener, galt es zu absolvieren. Dabei floss viel Schweiß, aber am Ende eines langen "Arbeitstages" fuhren alle zufrieden nach Hause.
 
Ich wünsche allen für  2010 ein gutes und verletzungsfreies Jahr und dass alle eure Wünsche in Erfüllung gehen.
 
außerdem ein Sportjahr mit weniger Stress ,
damit wir uns wieder mehr auf den Sport konzentrieren können
 
Euer Manni



"Gut 70 Minuten haben wir unsere Runden gedreht im Therapiebecken des ambulanten Therapiezentrums der m&i Fachklinik in Bad Pyrmont gedreht“, erzählt Trainer Uwe Beerberg. Dabei kamen 15 junge Leichtathletinnen und Leichtathleten der LG Weserbergland unter der Anleitung der beiden Physiotherapeuten Andreas und Kolja ganz mächtig ins Schwitzen. „Es war gar nicht so einfach die gewohnten Laufkordinations-Übungen, die an Land viel einfacher gehen, im Wasser auszuführen“, keuchte eine junge Sprinterin. Aber diese Kraft/Ausdauereinheit hat allen Spaß bereitet und den einen oder anderen Muskelkater hervorgerufen.

Demnächst gehen die Leichtathleten baden



Gute Kontakte muss man nutzen und pflegen. Vor allem ,wenn man die zum Trainerstab ins hannoversche Sportleistungszentrum des niedersächsischen Leichtathletik Verbandes hat. „Mit neun leistungsorientierten Mädels und einem Jungen, der LG Weserbergland sind wir zum Techniktraining, dass die Landestrainerin Mehrkampf Beatrice Mau-Repnak leitete, gefahren“ erzählt LG Trainer Uwe Beerberg, der seinen Trainerkollegen Mark Düwel mit dabei hatte.

Mau-Repnak ist übrigens die Trainerin von Weltmeisterschaftsteilnehmerin Deborah Brodersen von der LG.  Beerberg, der gerade seine B-Trainerausbildung im Mehrkampf absolviert, ist wie seine Athleten für Tipps und Anregungen dankbar, vor allem wenn sie von einer früher selbst erfolgreichen Mehrkämpferin wie Mau-Repnak kommen. „Wir haben einige Athleten, die in den nächsten Jahren den Sprung in den Landeskader schaffen werden, da sind solche Trainingseinheiten schon Anreiz und Motivation für die jungen Leute, um diesen den Einstieg zu erleichtern“, berichten die Trainer. Schwerpunkt war die Schulung des Schwung- und des Nachziehbeines beim Hürdentraining, das Absprungverhalten beim Weitsprung und der richtige Fußaufsatz beim Absprung. „Für eine spätere Analyse hatten wir auch die Videokamera im Einsatz und obwohl alle am Ende sehr erschöpft waren, hat es allen sehr viel Spaß gemacht“, so der Trainer, der sich wie seine Athleten auf die nächste Trainingseinheit außerhalb des normalen Trainingsbetriebes beim Aqua-Jogging im Hallenbad freut.

Lennart freut sich auf die LG



„Für die TSG Emmerthal war es von Anfang an klar, dass wir uns nach dem ersten Schritt, mit der Leichtathletik im Nachwuchsbereich wieder anzufangen und nach ersten erfolgreichen Gehversuchen, in der zweiten Stufe uns der Leichtathletik Gemeinschaft Weserbergland anschließen“, sagt der 1.Vorsitzende der TSG Emmerthal Rudolf Welzhofer, nachdem der Antrag auf Beitritt in LG jetzt in trockenen Tüchern ist.

“Die Arbeit mit dem Nachwuchs in unserem Verein macht nur dann Sinn, wenn die qualifiziert Jugendarbeit in der Leichtathletik Gemeinschaft weitergeführt wird“. Da es seit längerer Zeit in Emmerthal kein Angebot für die Leichtathletik gab, fanden die Verantwortlichen der TSG mit der 31-jährigen Gesine Hundertmark und der 30 Jahre alten Katharina Bartels  zwei absolut in der Leichtathletik erfahrene Frauen, die Anfang 2008 das Training mit durchschnittlich 18-20 Kindern im Alter zwischen 6-10 Jahren begannen und inzwischen ein- bis zweimal wöchentlich trainieren. Erste Erfolge stellten sich sehr bald ein, allen voran mit dem 10-jährigen Lennart Granzow, der in letzten und auch in diesem Jahr schon zu mehreren Titeln auf Kreisebene kam. Granzow trainiert schon seit einigen Wochen in der Gruppe Gleichalteriger bei LG-Trainerin Heike Müller. „Das Training mit den Älteren in der LG macht mir sehr viel Spaß und ich freue mich schon auf gemeinsame Wettkämpfe“, erzählt Lennart, der im Training positiv in Erscheinung tritt. „Lennart ist ein guter Sprinter und Werfer, der sich jetzt in der LG weiterentwickeln muss“, erzählt Gesine Hundertmark, die schon länger für die LG an den Start geht und in der nächsten Saison weitere zwei bis drei Kinder ins Weserberglandstadion schicken wird. „Vor allem die Größeren freuen sich auf das  gemeinsame Training im doch moderneren Weserberglandstadion, sowie auf die Möglichkeit in Mannschaften und Staffeln zu starten“, fügt Katharina Bartels, die selbst gute Erfahrung als Sprinterin in der LG Weserbergland gesammelt hat, an. In der LG arbeiten insgesamt 15 Trainer und Übungsleiter aus den fünf beteiligten Vereinen in den verschiedenen Leistungs- und Altersgruppen überwiegend im Nachwuchsbereich an der Förderung junger Talente. „Es ist schön, dass die Verantwortlichen der TSG Emmerthal so fortschrittlich denken und nun mit uns gemeinsam die Leichtathletik im Weserbergland weiter entwickeln, denn nur gemeinsam sind wir stark“, freut sich auch Uwe Beerberg, einer der vier LG-Verantwortlichen.

Trainer und Betreuer mit Platz vier und fünf zufrieden



„So mitten aus dem Training heraus war der Wettkampf eine willkommene Abwechslung im Wintertraining für unsere Mädchen“, freute sich NLV-Sportwart Uwe Beerberg über erstaunlich gute Leistungen beim Hallenvergleichskampf der Kreise Hannover Stadt und Land, Diepholz, Schaumburg, Hildesheim, Nienburg und Hameln-Pyrmont im hannoverschen Sportleistungszentrum.

„Wir sind ohne spezielle Vorbereitung nach Hannover gefahren, wobei unsere Mannschaft ausschließlich aus LG-Athleten bestand, andere Landkreise haben den Vorteil, dass sie auf ein wesentlich größeres Potential zurückgreifen können“, war Beerberg mit dem vierten Platz der A-Schülerinnen und dem fünften Rang der B-Schülerinnen zufrieden. Ein großes Kämpferherz zeigte die 12-jährige Maja Trivuncic, sie stürzte beim letzten Wechsel der 4x100m-Staffel, stand aber auf und lief weiter, sodass die Hameln-Pyrmonter in 56,76 Sekunden mit Rohmann, Zielonka und Janosch nicht Letzte wurden. Anschließend sprang Trivuncic trotz erheblicher Schürfwunden noch gute 1,40 Meter hoch. Marie Holzschuh war die schnellste aller Hürdenläuferinnen über die 60 Meter in 9,01 Sekunden und übersprang zum ersten Mal die Höhe von 1,54 Meter. Die 4x100m-Staffel führte sie mit Lea-Marie Lange, Swaantje Jacobs und Paulina Rohmann in 52,47 Sekunden auf Rang drei. Bei den B-Schülerinnen überzeugte Mara Zielonka, die wie alle Athleten in drei Disziplinen plus Staffel an den Start gehen durfte, im Weitsprung mit 4,68 Meter, über die Hürden mit 10,55 Sekunden und über 800 Meter kam sie nach 2:46,46 Minuten ins Ziel. Schneller über die Hürden war Josephine Rohmann in 10,21 Sekunden und ihre Schwester Paulina tastete sich mit 9,85 Meter und dem zweitbesten Ergebnis der Konkurrenz im Kugelstoßen, so langsam an die 10 Meter heran.

von manni

Mara Zielonka und Timon Nasse sind die Besten


 "Das letzte Jahr war schon gut, aber dank eurer starken Leistungen hat dieses Jahr alles übertroffen,“, rief Manfred Schäfer, der Vorsitzende des Kreis-Leichtathletik-Verbandes den 66 zu ehrenden jungen Leichtathleten im rappelvollen Vereinsheim des Tuspo Bad Münder bei der traditionellen Schüler- und Jugendehrung zu. Schäfer dokumentierte die Leistungen des Nachwuchses aus sieben Hameln-Pyrmonter Vereinen an den Platzierungen in der Deutschen- und der Landesbestenliste. So erreichten die jungen Leichtathleten 17 Platzierungen (Platz 1-20) in der Deutschen Bestenliste und sagenhafte 76 Eintragungen in der niedersächsischen Bestenliste (Platz 1-10).

Besonders stark trat hier die 15-jährige Marie Holzschuh vom ESV Eintracht Hameln hervor, die sich im Sprint von 100- bis 300 Meter fünfmal in der deutschen, sowie neunmal in der Landesliste platzieren konnte. Übertroffen wird sie allerdings von der 16-jährigen Weltmeisterschaftsteilnehmerin Deborah  Brodersen (VfL Hameln) mit sechs deutschen und zehn Landes-Eintragungen. Eine starke Saison hatte bei den Jungen auch der 15-jährige Timon Nasse (3x DLV- und 6x Landesbestenliste). Bei der Ehrung der Jahrgangsbesten überlies der ESV Eintracht Hameln (17 zu Ehrende) dem TSC Fischbeck mit einem zu Ehrenden mehr diesmal den ersten Platz. Es folgt der TuSpo Bad Münder (12), der MTV Coppenbrügge (8), der VfL Hameln (2) und die TSG Emmerthal, die einen jungen Leichtathleten in den einzelnen Altersklassen von sechs bis 17 Jahren platziert hatten. Gewertet wurden dabei die besten Ergebnisse aus den Disziplinen Lauf, Sprung und Wurf nach der nationalen Leichtathletik-Punktewertung. Eine Ausnahme bildeten die Leistungen der erst vierjährigen Nicole Zang vom ESV und der fünfjährigen Janina Bolland vom TuSpo Bad Münder, die stolz ihre Medaillen präsentierten. Herausragend aber auch die Punktzahlen der 12-jährigen Mara Zielonka vom VfL Hameln. Bei den sechs und sieben Jungen platzierten sich Samu Widura und sein Bruder Sarojin jeweils auf Rang eins. Die relativ beste Leistung erbrachten bei den Jungen Timon Nasse, bei den Mädchen Mara Zielonka. Beide erhielten dafür einen Pokal und besonders ehrte Sportwart Uwe Beerberg den siebenjährigen Joos Waldeck vom TSC Fischbeck, der trotz seines Handicaps voll in die Familie der Sportler integriert ist. Auch die „Spezialisten“ Sina Pohl (Diskus), Lena Stawski (Hammerwurf) vom TuSpo Bad Münder und der Viertelmeiler Etienne Diatta vom ESV erhielten Medaillen. Gewürdigt wurde ebenso die starke Mannschaftsleistung von Lea –Marie Breiler, Josephine Rohmann, Maja Trivuncic (alle ESV), Ayleen Guder, Laura Janosch, Laura Rösner (alle TSC Fischbeck) und Mara Zielonka (VfL). Im Mehrkampf, bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften und mit der 4x75m-Staffel liegen sie im Lande auf den Plätzen eins bis drei.
von manni

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