Beim ersten Blockwettkampf ihrer noch jungen Leichtathletik-Karriere zeigten die 12-jährigen B-Schülerinnen der LG Weserbergland in Hildesheim gleich zum Saisonbeginn gute Leistungen und dass sich das Trainingslager in Breisach gelohnt hat.

Nach fünf Disziplinen, dem 60-m Hürdenlauf, dem 75-m-Lauf, dem Weit- und Hochsprung sowie dem Ballwurf siegte Mara Zielonka mit 2303 Punkten vor Laura Janosch mit 2213 Punkten. Dritte wurde Laura Rösner (2196 Punkte) und Maja Trivuncic wurde mit 1795 Punkten Vierte.  Zielonka war über die 60m Hürden in 10,92 Sekunden die Schnellste. Knapp dahinter landeten Trivuncic mit 10,94 Sekunden, Janosch in 11,06 Sekunden, Alina Fechner in 11,23 Sekunden und Laura Rösner in 11,38 Sekunden. Über die 75 Meter war dann Maja Trivuncic in 10,4 Sekunden vorn.

Mit dem Ball warfen Janosch und Rösner sehr gute 45 Meter weit und im Hochsprung war dann wieder Zielonka mit übersprungenen 1,36 Metern ebenso wie im Weitsprung mit einem Satz auf 4,60 Meter die Beste. Mit 10641 Punkten siegten die LG-Mädchen im Block Sprint/Sprung auch in der Mannschaftswertung vor der LG Hannover (10166 Punkte). Im Block Lauf ging Lea Breiler an den Start. Sie hatte ihre besten Leistungen im Weitsprung mit 4,54 Meter und 2:55,4 Minuten über die 800 Meter und siegte in diesem Wettbewerb mit 1630 Punkten.

4x400 Meter-Staffel derLG-Frauen verpassen die DM-Norm knapp

Etienne Diatta führt die Staffel zum Sieg

 
„Knapp daneben ist halt auch vorbei“, lautete der Kommentar von LG-Trainer Werner Scharf, nach der verpassten DM-Norm im Lauf der Frauenstaffel der LG Weserbergland über 4x400 Meter bei den Landesmeisterschaften in den Langstaffeln in Bremen.

In der Besetzung mit Jala Gangnus, Jana Bartels, Isabell Hartmann und Schlussläuferin Nicole Marahrens kam das Quartett nach 3:56,06 Minuten ins Ziel und blieb damit sechs Hundertstel Sekunden über Norm für die Deutschen Meisterschaften in Ulm. „Wir sind natürlich nach Bremen gefahren um die die Quali schon so früh im Jahr zu laufen“, ärgerte sich Scharf doch ein wenig darüber und auch die vier Frauen waren enttäuscht darüber, dass das Rennen bei den Landesmeisterschaften im Juni wiederholt werden muss.

Allerdings mussten die LG-Frauen mangels Konkurrenz, mit den Jugendstaffeln zusammen an den Start gehen und liefen dort mit 120 Meter Vorsprung ohne , dass sie gefordert wurden einsam und allein ins Ziel. Ohne Nina Giebel, die studiumsbedingt fehlte und Sara Kruse die noch verletzt ist konnte auch nicht die Bestbesetzung aufgeboten werden.

Was den Frauen misslang, glückte aber dem A-Jugend-Team in der Besetzung Steffen Rothmann, Malte Siebert, Malte Steinhoff und Etienne Diatta über die 4x4 Stadionrunden. In 3:30,41 Minuten und damit auf Platz zwei hinter der LG Osnabrück (3:25,73 Minuten) kamen sie nach einem guten Rennen ins Ziel und sicherten sich die Fahrkarten für die Deutschen Jugendmeisterschaften (Quali-Zeit 3:32,20 Minuten). „Die Jungs haben sich echt gut verkauft“, freute sich Scharf auch darüber das Etienne Diatta nach langer Verletzungspause mit 48,9 Sekunden der Schnellste des Quartetts war (Rothmann und Steinhoff jeweils 53,1 Sekunden, Siebert 54,9 Sekunden).

Seiner unendlichen langen Erfolgsliste konnte der noch 69-jährige Manfred Bublitz von der LG Weserbergland bei den Bremer und Niedersächsischen Landesmeisterschaften auf den Langstrecken in Bremen-Arsten einen weiteren Landestitel, über die 5000 Meter auf der Bahn gelaufen, hinzufügen.

Er gewann das Rennen der Altersklasse 70+ in guten 20:19,14 Minuten vor Heinz Winter vom TV Georgsmarienhütte, der 22:23,82 Minuten benötigte. Erstaunlich ist, dass Bublitz mit seiner Laufzeit auch noch bei den 15 Jahre jüngeren Läufern hätte gut mithalten können. Ebenfalls zum Sieg, aber nicht zum Titel, da nur zwei Läuferinnen am Start waren, lief LG-Neuzugang Gabriele Doert. Sie siegte in der AK 30 in sehr guten 19:57,16 Minuten. Ihre Mannschaftskameradin Petra Majewski kam in der AK M50 in 19:57,08 Minute als Zweite ins Ziel. Einen regelrechten Leistungssprung gegenüber dem Vorjahr machte Roswita Schlachte (M50), die sich auf der 5000 Meter-Distanz um über 2 Minuten verbesserte und in 22:01,59 Minuten Vierte wurde.

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