Hannover. Beim Leichtathletik-Abendsportfest in Hannover hat Lennart Granzow, das junge Mehrkampf-Ass der LG Weserbergland, nicht nur mit 1,85 Metern den Hochsprung der U 16-Klasse gewonnen und eine persönliche Bestleistung aufgestellt, er hat auch die Qualifikationshöhe für die Deutsche Meisterschaft, die Mitte August in Köln stattfindet, um einen Zentimeter übertroffen. „Unser eigentliches Ziel war aber nicht diese Höhe, sondern gemeinsam mit Landestrainerin Astrid Fredebold-Onnen wieder einiges an Abläufen beim Hochsprung zu trainieren. Denn das war im Hinblick auf die DM in den Blockwettkämpfen in Mönchengladbach Lennarts Problemdisziplin“, sagte Trainer Uwe Beerberg.mha

Quelle : Dewezet

Röttinger und Ingwersen starten in Osterode

Hameln. Im Zeichen von Sprint, Sprung und Mehrkampf steht das Wochenende für die Athleten der LG Weserbergland. Von der Sprinter-Garde sind heute aber nur Julia Röttinger und Kai Ingwersen beim Meeting in Osterode im Einsatz. „Dort gibt es starke Konkurrenz. Da treffen sie endlich mal auf andere Gegner“, sagt Trainer Werner Scharf.

Wenn allerdings am Sonntag ab 10 Uhr im Hamelner Weserbergland-Stadion die Kreismeisterschaft in den Sprint- und Sprungdisziplinen steigt, werden Scharfs Schützlinge fehlen: „Wir haben eine Woche darauf die Landesmeisterschaft. Irgendwann müssen wir auch mal trainieren.“ Doch eine prominente Starterin kann Organisator Manfred Schäfer vermelden. Anna-Lena Freese (Jahn Brinkum), die mehrfache Teilnehmerin an der Jugend-Europameisterschaft, will sich auf der schnellen Laufbahn über 100 und 200 Meter der Frauen nach ihrer Verletzungspause wieder in Form bringen.

Schon am Wochenende geht es für die Mehrkämpfer um Landestitel. An beiden Tagen gehen in Papenburg mit Steffen Rothmann (Männer), Patrick Conrad, Malte Bertram (beide U 23), Malte Schmiedinghoff (U 20) und U 18-Youngster Yannik Strunk an den Zehnkampf-Start. Auch mit seiner weiblichen Jugend ist Uwe Berberg im Einsatz. Josephine Rohmann (U 20) und besonders Mara Zielonka, Laura Janosch, Tabea Dahn, Jana Beerberg und Lea-Marie Breiler bei den U 18-Juniorinnen haben sich im Vier- sowie im Siebenkampf nicht nur in der Einzelwertung sondern auch mit der Mannschaft an der Ems einiges vorgenommen.mha

Quelle : Dewezet

Stadthagen. Die Mehrkämpfer der LG Weserbergland nutzten die Schaumburger Kreismeisterschaft in Stadthagen zum letzten Test für die Landesmeisterschaften in Papenburg. Yannik Strunk (U 18) gewann mit 13,57 m das Kugelstoßen vor Kevin Reid (12,41) vom VfL Hameln. Mit dem Diskus (30,15) wurde Strunk Dritter. Im Hochsprung revanchierte sich Reid und gewann mit 1,68 m vor Strunk (1,64 m).

Drei Siege verbuchte Mara Zielonka (U 18) im Weitsprung (5,56 m) vor LGW-Kollegin Lea-Marie Breiler (4,67 m), im Kugelstoßen (10,38 m) und im Speerwurf (32,89 m) vor Laura Janosch (29,32). Über 100 m kam Tabea Dahn (13,30 Sekunden) als Zweite vor Janosch (13,33) ins Ziel. Nele Werner (W 14) dominierte den Hochsprung (1,46 m), Elias Beck (M 13/alle LGW) die 75 m (9,97) und die 800 m (2:48,37). Ada Doering (VfL/W10) wurde über 50 m (8,01) Zweite, gewann die 800 m (3:05,02 Minuten) und den Weitsprung (4,13). Dreimal Bronze holte Nele Fasold (8,30; 3:05,02; 3,81). Siegreich war auch die VfL-Staffel über 4 x 50 m (30,97 Sekunden).

In der Altersklasse W 11 gewann Carolin Meyer (VfL) die 800 m in 2:55,07 Minuten und Arina Rehse (VfL/W 13) wurde Zweite im Kugelstoßen (7,45). mha

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Benze, Loschan und Werner drehen in Celle groß auf



Tolle Bilanz in Celle: Herbert Werner, Stephan Loschan und Nils Benze. prr

Celle. Eine kaum zu toppende Bilanz konnten die drei Starter der LG Weserbergland bei der norddeutschen Meisterschaft der Senioren in Celle vorweisen. Mit zehn Siegen kamen sie zurück nach Hameln.
Stephan Loschan (M30) sprintete die 100 Meter in 11,55 Sekunden und wurde hinter Patrick Hagge (Lübeck/11,17) Zweiter. Doch auf der 400-Meter-Runde war Loschan in 51,27 Sekunden nicht zu schlagen. Und da in Celle parallel auch die Landestitel vergeben wurden, griff Loschan die beiden über 100 und 400 Meter auch noch ab. Nils Benze ging in der M40-Klasse gleich dreimal an den Start. Auf norddeutscher Ebene lag er zweimal hinter Alexander David von der TSG Bergedorf und wurde über 100 Meter in 12,43 Sekunden und 200 Meter in 24,85 Sekunden Vizemeister. Doch über 400 ließ auch er keinen vorbei und wurde in 53,85 Sekunden norddeutscher Meister.
Die drei Titel auf Landesebene waren die Zugabe. „Die 400 Meter von Stephan und mir waren schon eine coole Show“, meinte Benze. Nur ein winziger Wermutstropfen blieb. Benzes nationaler Rivale, der Berliner Daniele Biffi, rangiert mit 53,84 Sekunden um eine Hundertstelsekunde besser an der Spitze der deutschen Rangliste. „Das wird bei der Senioren-DM ein schönes Duell“, freut sich Benze auf den direkten Vergleich.
Zweimal der Beste im Norden war Herbert Werner bei den M65-Oldies. Am ersten Tag in Celle lief er über 5000 Meter in 19:48,14 Minuten zum Sieg vor Heinz Reinmold (LG Harlinger Land/19:58,12), am zweiten Tag machte er es über 1500 Meter noch deutlicher. Nach 5:24,64 Minuten betrug der Vorsprung auf den Bredenbecker Rolf Salzmann 37 Sekunden. Im Programm der Landesmeisterschaft stand aber lediglich der 1500-Meter-Lauf, den Werner auch gewann. mha

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Beim Mehrkampftag der Schüler U10 bis U14 in Minden erreichten die Kinder und Jugendlichen der LG hervorragende Ergebnisse.

Annika Weiß (W12) stand im Vierkampf ganz oben auf dem Treppchen und verbesserte ihre Punktzahl auf 1623, in den Sprungdisziplinen und beim Sprint wurde sie jeweils Erste. Auch Moritz Hundertmark (M13) siegte in seiner Altersklasse im Dreikampf (1124 Punkte), seine Schwestern Luisa (W11) und Marie (W10) beendeten den Wettkampf als Dritte bzw. Sechste mit 1219 Punkten bzw. 989 Punkten.

Samu Widura (M11) belegte Platz 2 mit 1044 Punkten, sein Bruder Sarojin (M12) freute sich über 1056 Punkte und Platz 4 seiner Altersklasse. Bei den Siebenjährigen gab es gleich zwei vordere Plätze. Justus Suhr gewann den Dreikampf mit 623 Punkten vor Fynn-Leon Guss mit 539 Punkten. Gregory Suhr erreichte genau 350 Punkte und Platz 7. Cedric Suhr und Ole Päch errangen bei den Neunjährigen den 3. und 4. Platz mit 743 bzw. 714 Punkten.

Auch Jordis Waldeck (W9) lag nur ganz knapp hinter den Medaillenplätzen auf Rang 4, sie freute sich über sehr gute 791 Punkte. Tami Marie Vollerthun (W12) musste nach gutem Start leider verletzungsbedingt aufgeben.

Top-Sprinterin Lohmann verstärkt die Frauen-Staffel der LG Weserbergland

    Ein neues Gesicht bei der LG Weserbergland: Johanna Lohmann. mha


zur Erinnerung bei der DM 2007 in Jena:

 Johanna Kedzierski wird deutsche Vizemeisterin über 200m hinter Cathleen Tschirch   (Bilder: Manfred Scholz)

Hameln. Ein gänzlich unbeschriebenes Blatt in der deutschen Sprintszene ist Johanna Lohmann. Tatsächlich? „Mich kennt ja keiner – zumindest nicht unter diesem Namen“, sagt die 30-Jährige, die ab sofort für die LG Weserbergland an den Start gehen wird, und es mit den meisten Konkurrentinnen in Niedersachsen aufnehmen kann.
Denn ihren Namen trägt sie erst seit wenigen Tagen. Am 5. Juni, fünf Tage vor ihrem 30. Geburtstag, sagte die Sprinterin, die als Johanna Kedzierski mehrfache WM- und EM-Teilnehmerin war, Ja zu ihrem Martin Lohmann. Auch für LGW-Trainer Werner Scharf war diese Fügung des Schicksals ein Glücksfall. „Unsere 4x100-Meter-Staffel wird durch sie enorm aufgewertet. Immerhin ist Johanna die 100 Meter schon in 11,59 Sekunden gelaufen“, so der Trainer. Ihren Traummann hatte die Sprinterin schon vor zehn Jahren bei der Junioren-EM kennengelernt. Die in Danzig geborene, aber in Mannheim aufgewachsene Kedzierski holte damals in Stettin Staffelsilber, der Verdener Lohmann sprintete bei den Jungen. Die Romanze dauerte nicht lange. „Wir haben uns wieder aus den Augen verloren, aber vor anderthalb Jahren in Mannheim wiedergetroffen.“ Und bei diesem Treffen blieb es nicht. „Es war uns sehr schnell klar, dass wir zusammengehören und heiraten werden“, versicherte die Braut.
Nur wo die gemeinsame Zukunft geplant werden sollte, war erst nicht klar. Er Polizeibeamter in Hannover, sie Trainerin in Mannheim. Bei langen Spaziergängen an Maschsee reifte der Entschluss. Die Wohnung in der Südstadt war schnell gefunden, der Termin beim Standesamt in Hannover auch. „Nur die kirchliche Hochzeit werden wir nächstes Jahr in Danzig nachholen – am Meer. Davon habe ich immer geträumt.“ Und weil Cathleen Tschirch, die ihre größten nationalen und internationalen Sprinterfolge ebenfalls unter der Regie von Trainer Werner Scharf gefeiert hatte und gemeinsam mit Kedzierski auch WM-Staffel-Siebte in Osaka geworden war, mittlerweile in Mannheim untergekommen war und beratend zu Seite stand, fand Kedzierski auch ihren neuen Trainer. „Ich brauche keinen Coach, der die Athleten nur als Leistungsmaschinen sieht. Davon hatte ich schon einige. Das Menschliche ist wichtiger“, so ihr Credo. Bei der LGW und Trainer Scharf stimmte alles. Weil auch Verletzungen für eine längere Pause gesorgt hatten und die Sprinterin ein halbes Jahr für keinen Verein gestartet war, war auch der Wechsel innerhalb des Jahres möglich. Nur ganz fit werden muss sie noch. Beim badischen Tennisverband hatte sie viele als Mentaltrainer betreut. „Das muss ich mir hier erst aufbauen und muss darum auch mal eine Trainingseinheit ausfallen lassen oder verschieben. Und darum werde ich mit einem Einzelstart noch warten. Ein Rennen in 12,10 Sekunden brauche ich nicht. Unter zwölf will ich schon bleiben“, so ihre Ansage. Eine Ausnahme will Johanna nur für ihren neuen Verein machen. „In der Staffel werde ich bei der Landesmeisterschaft wohl laufen.“ Bis zum Debüt Anfang Juli in Bremen dauert es nicht mehr lange.
Matthias Henning


Quelle Dewezet vom 14.Juni 2014

Nachwuchstalent kämpft um Landestitel

Edemissen. Sein DM-Ticket hat Lennart Granzow schon in der Tasche. Doch wenn am Sonnabend in Edemissen um die Landestitel in den Blockwettkämpfen gerungen wird, will der M-15-Schüler von der LG Weserbergland dennoch ein Zeichen setzen. Die Anfang Mai in Hameln erzielten 2952 Punkte im Block Sprint/ Sprung, DM-Eintrittskarte und Grundlage für den derzeitigen achten Platz der deutschen Rangliste, sollen noch getoppt werden.

„Lennart soll möglichst dicht an die 3000-Punkte-Marke herankommen, noch besser sogar darüber“, sagt Trainer UweBeerberg. Denn ein 3000er-Resultat würde bei der DM Anfang Juli in Mönchengladbach die Chancen für Granzow mächtig erhöhen. Derzeit haben nur zwei in der deutschen Rangliste diese Marke bereits übertroffen. Begleitet wird Granzow von seinen LGW-Kollegen Tim Semmler (M15) und Jakob Waldeck (M14). Beide starten im Block Lauf. mha

Quelle : Dewezet

1, 74 Meter im Hochsprung reichen für die Qualifikation / Siege auch für Rohmann, Diatta und Küchler

Schnell und erfolgreich : Josephine Rohmann und Mara Zielonka
von der LG Weserbergland (pr)

Bad Oeynhausen. Die Fahrkarte zur U-18-DM hat Mehrkampf-Ass Mara Zielonka (LG Weserbergland) jetzt auch in einer Einzeldisziplin gelöst. Beim Pfingstsportfest in Bad Oeynhausen flog sie im Hochsprung über 1,74 Meter. Einen Tag nach ihrem 17. Geburtstag machte sie sich damit selber ein nachträgliches Geschenk. Bei 1,64 Meter war sie schon allein im Wettkampf, die DM-Norm von 1,70 Meter schaffte sie im zweiten Versuch. Und als die junge Weserbergländerin danach 1,74 Meter auflegen ließ, hatte sie zunächst noch zu großen Respekt und lief ohne abzuspringen an der Latte vorbei. Doch als Coach Uwe Beerberg die Höhe schon abgehakt hatte, überraschte Zielonka auch ihn und flog locker über diese neue persönliche Besthöhe. Auch das 100-Meter-Hürden-Rennen gewann Zielonka in 15,26 Sekunden. Laura Janosch (16,72) lag auf Platz drei und kämpfte sich im großen Kugelstoß-Feld mit 11,00 Metern auf Platz vier. Tabea Dahn (16,61) lag im Hürdenfeld auf Rang vier und wurde über 200 Meter (27,67) Zweite.

Josephine Rohmann gewann den U-20-Hochsprung mit 1,48 Metern. Carolin Breiler (U20) lief über 800 Meter in 2:47,06 Minuten als Zweite ins Ziel. Ihre Qualifikation zur Landesmeisterschaft schaffte die 13-jährige Laura Kruse im 100-Meter-Sprint der W-14-Mädchen. In 13,63 Sekunden lag sie auf Platz drei, im Weitsprung (4,82) sowie Hochsprung (1,40) sogar auf Platz zwei.

Nicht zu schlagen war bei den Männern Etienne Diatta. Über 100 Meter (10,95) und 200 Meter (22,28) feierte er einen Doppelsieg. Beim Weitsprung der U-20-Jugend übertraf Malte Schmiedinghoff erstmals die Sechs-Meter-Marke. Sein zweiter Platz mit 6,01 Metern bedeutete ebenso die Qualifikation für die Landesmeisterschaft. Das gelang auch Yannik Strunk (U18) mit seinem 110-Meter-Hürden-Sprint als Dritter in 16,42 Sekunden sowie im Kugelstoßen (2./12,46). Im Hochsprung (2./1,70) toppte Strunk seinen persönlichen Rekord. Jan Küchler (U18) lief über 1500 Meter bei seinem Sieg in 4:44,24 Minuten eine persönliche Bestzeit.

Weitere Ergebnisse: U18, 400 m: 1. Johanna Waldeck 66,78; Speerwurf: 4. Jana Beerberg 22,54; M15, Weitsprung: 1. Tim Semmler (alle LGW) 4,54; Kugelstoßen: 1. Semmler 9,15; M14, 300 m: 1. Jakob Waldeck 44,97; Kugelstoß: 1. Waldeck 7,60. mha

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Siege für Julia Röttinger und Sophie Zielonka in Zeven

 
In Zeven auf Siegkurs: Sophie Zielonka von der LG Weserbergland. mha


Zeven. Es ist heiß gewesen beim Pfingstsportfest in Zeven. Doch nicht nur die Temperaturen beim mit 1200 Starts größten Sportfest im Norden waren hoch, sondern auch die Sprinter der LG Weserbergland sind heiß gelaufen. Allen voran Julia Röttinger. Im Finale über 100 Meter sprintete sie in persönlicher Bestzeit von 12,08 Sekunden ins Ziel. Nur die Bremerin Svea Kitter (12,05) war noch ein bisschen schneller. Am zweiten Tag in Zeven konnte Röttinger ein weiteres Mal jubeln. 24,88 Sekunden über 200 Meter waren nicht nur der Sieg, sondern das erste Rennen unter der 25-Sekunden-Marke. Nina Giebel war mit Platz vier im 100-Meter-Finale in 12,30 Sekunden zufrieden, Isabell Hartmann mit Rang drei über 200 Meter in Saisonbestzeit von 25,24 Sekunden. Bei der U 20 kam Doreen Dehne (LGW) über 100 Meter in 12,83 Sekunden bis auf zwei Hundertstelsekunden an ihren Hausrekord heran und wurde Dritte im B-Finale. Auch Neuzugang Sophie Zielonka fügte sich nahtlos in die Rekordjagd der Weserbergländerinnen ein. Sie gewann das 400-Meter-Rennen der Frauen in 57,89 Sekunden. „Das war eine Steigerung um eine Sekunde. Das gibt uns neue Möglichkeiten auch mit der Staffel“, freute sich Trainer Werner Scharf. Bei den Männern gab es ebenfalls Grund zur Freude. Kai Ingwersen lief in 10,71 Sekunden im A-Finale über 100 Meter auf Rang drei - und blieb nur drei Hundertstelsekunden über seinem Rekord. Über 200 Meter gewann er in 22,00 Sekunden. Etienne Diatta sprintete in 10,85 Sekunden auf Rang zwei im B-Finale, Richard von Behr (11,44) wurde Vierter im D-Finale. mha

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Sprinter überragt in Gronau / Werner jubelt zweimal

 
Der schnellste Senioren-Sprinter im Bezirk. Nils Benze von der LG Weserbergland. mha


Gronau. Je oller, je doller! Der routinierte Emmerthaler Sprinter Nils Benze hat sich in Gronau bei den Bezirksmeisterschaften der Leichtathletik-Senioren am Ende sogar selbst überrascht. „Ein Triple holt man nun wirklich nicht alle Tage“, meinte der Athlet der LG Weserbergland. Doch er schaffte es – und zwar mit Bravour. In der Starterklasse der M-30-Senioren hängte er auch auf der kurzen Sprintstrecke über 100 Meter in 12,41 Sekunden den zweitplatzierten Frank Lucht (MTV Messenkamp/13,21) bereits deutlich ab. Im Rennen über 200 Meter betrug Benzes Vorsprung nach 24,90 Sekunden sogar fünf Sekunden.

Meistertitel Nummer drei gab es dann – quasi als Zugabe – noch im Weitsprung. Schon sein erster Versuch auf 4,98 Meter hätte zum Sieg gereicht, doch Nils Benze steigerte sich noch dreimal und landete beim weitesten Sprung bei 5,29 Metern. Auch Herbert Werner feierte in Gronau einen überlegenen Sieg. Der M-65-Oldie der LGW drehte die zwei Runden im 800-Meter-Rennen in 2:41,99 Minuten. Der zweitplatzierte Bredenbecker Rolf Salzmann lag fast neun Sekunden zurück. Zweieinhalb Stunden davor war Werner bereits die 3000 Meter gerannt – und hatte sich in 11:25,19 Minuten einen weiteren Titel geholt. mha

Quelle : Dewezet

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