Auch das Männerteam gewinnt Gold in Verden


Verden. Die Athleten der LG Weserbergland setzten ihre Erfolgsserie bei der Mannschaftsmeisterschaft in Verden fort und gewannen bei den Frauen und Männern die Landestitel. Mit 7365 Punkten lagen die Damen knapp vor dem DSC Oldenburg (7233) und der LG Göttingen (7032), bei den Männern (10891) war der Sieg vor Gastgeber LGK Verden (10107) wesentlich deutlicher.

Ihre Vielseitigkeit stellte vor allem Sprinterin Johanna Lohmann unter Beweis. Sie sammelte beim Sieg im Kugelstoßen (12,29) als Zweite beim Weitsprung (5,33) und auch im Diskuswurf (26,85) Punkte. Außerdem triumphierte sie noch in der 4 x 100-Meter-Staffel neben Sophie Zielonka und den Jugendlichen Dorren Dehne sowie Maja Trivuncic in 49,18 Sekunden. „Johanna hat in der Jugend auch Mehrkämpfe bestritten und einige wollten sie damals auch zum Siebenkampf lotsen“, erklärte Trainer Uwe Beerberg Lohmanns ungekannte Talente. Überzeugen konnten auch Doreen Dehne als Siegerin über 100 m in 13,01 Sekunden und W35-Seniorin Gesine Hundertmark mit 29,58 Metern mit dem Diskus

Im Männer-Team steuerte Zehnkampf-Ass Patrick Scherfose im Diskuswurf (37,48), Kugelstoßen (12,52) und im Hochsprung (1,76) wichtige Punkte bei. Sprinter Kai Ingwersen zeigte, dass auch er ein guter Mehrkämpfer sein kann und überzeugte im Kugelstoßen (11,69) und Diskuswurf (34,80). Sprinterkollege Toni Pscherer trumpfte im Weitsprung (6,22) auf, Henrik Prinzhorn war verlässlicher Punktesammler über 800 Meter (2:09,22) und im Weitsprung (5,06). Auch Etienne Diatta opferte sich für das Team. Nach seinem 800-Meter-Marathon (2:13,20) sprintete er die 400 Meter noch in 51,38 Sekunden. Tim Rothmann feierte nach einer Verletzungspause ein tolles Comeback mit 11,72 Sekunden über 100 m. Pech hatten die U20-Jungen. 4304 Punkte reichten nur zu Rang vier. Stark waren zwar Daniel Schlender über 100 m (11,74) und Lennart Granzow mit der Kugel (10,67), doch in der Staffel unterlief Yannik Strunk ein Wechselfehler, als er zu früh lossprintete und für Granzow uneinholbar war. Strunk machte den Fauxpas mit persönlicher Bestleistung im Weitsprung (5,88) wieder gut. mha

Quelle Dewezet vom 23. September

Ergänzung von Uwe

Hochachtung  für die 5000m Leistung von Niklas Heise und Lauritz Grote. Sie haben alles für die Mannschaft gegeben - Lohn war ein toller Doppelsieg der beiden. Auch die anderen Teammitglieder zollten den beiden Lob und Anerkennung.

Super Jungs!


Angeblicher Wechselfehler kostet Benze und Co. den Sieg


Macht gute Miene zum bösen Spiel: Die deutsche Staffel mit Bernd Schauwecker, Christian Müller, Nils Benze und Thomas Keßler (v. l.). pr

Trier. Erst nachdem sich der erste Ärger gelegt hatte, konnte Nils Benze seinem Saisonabschluss auch etwas Gutes abgewinnen. „Es war dennoch ein schöner Wettkampf. Aber jetzt habe ich nach der wirklichen langen Saison endlich Pause und kann auch mal mit der Emmerthaler Altherren Fußball spielen“, meinte der 42-jährige Sprinter der LG Weserbergland. Den Ärger gab es beim M40-Senioren-Länderkampf gegen Belgien und Frankreich in Trier. Als letzte Disziplin stand die 4 x 200-Meter-Staffel an. In 1:36,75 Minuten kam das deutsche Quartett mit Benze an Position zwei als Erster ins Ziel – aber nicht als Sieger. „Ein Kampfrichter meinte gesehen zu haben, dass wir bei der Stabübergabe die Wechselzone überlaufen haben. Das stimmte nicht. Aber leider hatten wir das Rennen nicht gefilmt und so keinen Beweis“, klagte Benze, der an jenem Wechsel beteiligt war. Frankreich gewann mit 90 Punkten vor Deutschland (75) und Belgien (39). Zufrieden war Benze aber mit seinem Einzelauftritt, auch wenn 55,19 Sekunden über 400 m nur Rang sechs einbrachten. mha

Quelle Dewezet vom 23. September



Sl - (08.09.2014) Vom 23.- 30.08.2014 in fand in Hannover der diesjährige Kompaktlehrgang zum Trainer- C Leistungssport statt, an dem 23 Trainerinnen und Trainer teilgenommen haben.

Herzlichen Glückwunsch auch an unsere beiden erfolgreichen Teilnehmer und viel Spaß und Erfolg bei der Arbeit mit unserem Nachwuchs:

Etienne Diatta – ESV Eintracht Hameln

Tim Rothmann – TV 87 Stadtoldendorf

An desem Wochenende fand in Bremen der Vergleichswettkampf der norddeutschen Verbände in der Altersklasse U 16 statt. Die LG Weserbergland wurde hierbei durch Lennart Granzow vertreten. Lennart siegte über 80 m Hürden in 11,43 Sek. und wurde im - leider parallel zum Hürdenlauf stattfindenden - Hochsprung mit übersprungenen 1,74 m dritter. Die Entscheidung fiel erst in der letzten Disziplin der 4 x 100 m Staffel. Hier konnte Lennart zusammen mit Daniel Wieczorek (OTB Osnabrück), Zeno Lohrengel (Germania Hattorf) und Robin Becker (LG Osnabrück) durch einen zweiten Platz in 45,37 Sek hinter der Staffel aus Schleswig-Holstein den Gesamtsieg für Niedersachsen klar machen. Auch die U 16 Mädchen aus Niedersachsen konnten erfreulicherweise ihren Wettkampf gewinnen.

Izmir. Der größte Jubel kam zum Schluss. Bei der Senioren-EM in der türkischen Hitze von Izmir konnte Sprinter Nils Benze (Foto: nls) von der LG Weserbergland doch noch eine Medaille ergattern. Nach seinem achten Rang im 400-Meter-Einzel-Rennen der M 40-Klasse, ebenso Rang acht mit der deutschen 4 x 100-Meter-Staffel in 47,28 Sekunden klappte es am letzten Tag über 4 x 400 Meter: In 3:46,55 Minuten holte das deutsche Quartett der M 40-Oldies Bronze. „Das war verletzungsbedingt eine Notmannschaft. Aber es hat geklappt“, jubelte Benze. Als Schlussläufer lief er am Ende fliegend 53 Sekunden. Und auch das erfreute ihn nach seinen nicht ganz zufriedenstellenden 55,39 Sekunden im Einzelrennen. mha

Quelle: Dewezet vom 2.September


Platz elf bei der Mehrkampf-DM

Bernhausen. Viel Sonnenschein und akute Sonnenbrandgefahr am ersten Tag, Dauerregen am zweiten – Mara Zielonka passte sich bei der deutschen Mehrkampf-Meisterschaft der U 18-Jugend in Bernhausen unfreiwillig dem Wetter an. „Der zweite Tag war richtig schlecht“, klagte auch Trainer Uwe Beerberg. 4803 Punkte sammelte das Nachwuchs-Ass der LG Weserbergland im Siebenkampf und fiel vom siebten Platz nach dem ersten Tag noch auf den elften Rang zurück. Der Traum von einem Platz auf dem Podest der ersten Acht war buchstäblich im Regen im Fleinsbachstadion untergegangen. Am ersten Tag fiel nur der Kugelstoß aus dem Rahmen. Nach 100-Meter-Hürden in 14,80 Sekunden und dem Hochsprung über 1,72 Meter lag die Weserbergländerin sogar zwischenzeitlich auf Rang drei.

Doch das Kugelstoßen, ohnehin schon nicht Zielonkas beste Disziplin, lief für sie nicht optimal. „Im Training sah es aber besser aus“, urteilte Trainer Uwe Beerberg. Die 10,01 Meter und die wieder ordentlichen 12,69 Sekunden über 100 Meter brachten nach dem ersten Tag Rang sieben.

Doch das Blatt wendete sich. „Mit dem Weitsprung auf 5,46 Meter konnten wir noch leben, aber beim Speerwurf konnte man den Eindruck gewinnen, als hätte Mara zum ersten Mal einen Speer in der Hand“, so der Trainer. 30,86 Meter brachten den Fall auf Rang acht, im abschließenden 800-Meter-Lauf (2:44,63) wurde die Athletin weiter nach hinten durchgereicht. Einen starken Auftritt hatte Tabea Dahn am ersten Tag. Mit vier persönlichen Bestleistungen (100 m Hürden: 15,76; Hochsprung: 1,54; Kugelstoß: 8,42; 100 m: 13,08) lag sie nur sechs Punkte hinter Laura Janosch (16,14; 1,48; 10,71; 13,25).

Doch auch sie konnten im Regen nicht mehr daran anknüpfen. Janosch (Weit: 4,59 – Speer: 29,93 – 800 m: 2:44,67) und Dahn (4,37 – 20,12 – 2:43,22) lagen mit 4044 und 3815 Punkten auf den Rängen 48 und 49. Ersatzstarterin Lea-Marie Breiler (17,31; 1,48; 8,27; 14,32; 4,38; 27,37; 2:56,43) wurde 52. bei ihrer ersten DM-Teilnahme. Auch in der Mannschaftswertung gab es einen Rückschlag. Auf Rang drei lag das LGW-Trio noch nach fünf Disziplinen. Doch am Ende gab es für Zielonka, Janosch und Dahn mit 12 662 Punkten nur den sechsten Rang.

Quelle: Dewezet vom 1.September 2014

von Matthias henning

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.