An diesem Wochenende finden im Ernst-Abbe-Sportfeld in Jena die deutschen Jugenmeisterschaften
in den Einzeldisziplinen statt.

Für die LG ist Merle Homeier über 100m Hürden und im Weitsprung am Start. Gleich am Freitagmorgen
steigt Merle bei den 100m Hürden Vorläufen in den Wettkampf ein. Als Nummer 16 der 34 gemeldeten Athletinnen
ist ein Platz im Zwischenlauf das Ziel.

Am Samstagnachmittag um 15:50 Uhr steht der Weitsprung auf dem Programm. Als deutsche Weitsprungmeisterin
des vergangenen Jahres in der Alterklasse U16 trifft Merle hier auf ein hochklassiges Starterinnenfeld
der U18 Jahrgänge. Mit Lisa Maihöfer ( 6,42 ) und Tabea Christ ( 6,22 ) haben auch zwei Teilnehmerinnen
der U18 WM in Cali, Kolumbien gemeldet. Komplettiert wird das Feld der 6m - Springerinnen durch Merle,
die diese "magische" Grenze bei den Landesmeisterschaften in Celle endlich wieder überspringen konnte.

So sollte einem tollen Wettkampf und einer guten Plazierung nichts entgegenstehen. Vielleicht reicht es
ja sogar für einen Treppchenplatz für Merle.

Für alle die nicht nur Daumendrücken möchten hat der DLV einen Livestream eingerichtet.

Nach ihrem ersten Siebenkampf fehlten zur DM Quali  (3400 Pkt) nur 33 Pkt. Diese Winzigkeit wollte Laura an diesem Wochenende in Bad Bevensen noch einfahren und die Quali  erneut versuchen. Doch leider haben die Witterungsverhältnisse am Samstag einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Das war schon ein starker Gegenwind, der den Athleten über 100m - gleich bei der ersten Disziplin - zu schaffen machte.

Bei 4,2m/sec. Gegenwind blieb die Uhr bei 13,90sec. stehen - rund 5/10 langsamer als sie sonst in der Lage ist zu laufen. Dadurch hat sie eine Menge Punkte gleich zu Beginn des Siebenkampfes eingebüßt, statt aufzuholen.

Aber sie hat nicht aufgegeben - und in den restlichen 6 Disziplinen 35 Pkt. gut gemacht im Vergleich zur Premiere.

Ich Hochsprung übersprang sie 1,44m, die Kugel blieb bei 8,88m liegen. Der Weitsprung am Ende des ersten Tages war dann etwas schwierig durch den starken Seitenwind. Der erste Versuch war ungültig, im zweiten sprang sie mit dem "falschen" Fuß immerhin 4,75m und im dritten Versuch gelang ihr noch 5,03m

Der Wind hatte sich am Sonntag ewas gelegt.  Die 80m Hü. sprintete sie so schnell wie noch nie in neuer pers. Bestzeit  von 12,61sec.

Beim anschl. Speerwurf gelang ihr beim Einwerfen - wie so oft - sehr gute 25m Würfe. Doch Einwerfen und Wettkapmf....ist eben ein Unterschied. Mit 22,11m gelang ihr noch eine respektabele Weite.

Nun blieb noch der "geliebte" 800m Lauf. Eine 2:34 hätte sie für die Quali laufen müssen. Eine andere Athletin versuchte das Tempo zu machen. Doch auf den letzten 300m fehlte dann die Kraft.

Die Uhr blieb bei 2;42,74min stehen. Das bedeutete 3357 Pkt. Laura hat alles versucht, einen tollen Siebenkampf geliefert.

Es hat nicht sollen sein. Im nächsten Jahr wird ein neuer Anlauf genommen.

Uwe Beerberg

Die LG Weserbergland freut sich über zwei "neue" aus München.

Amely und Moritz Rosen sind mit ihrer Familie von München nach Bad Pyrmont gezogen.
Zuletzt starteten beide schon sehr erfolgreich  für die LG Würm Athletik.

Mal schauen wie sie sich im Norden sportlich weiter entwickeln.  Der erste Trainingseindruck war schon sehr gut.
Beide sind eine echte Bereicherung für uns. Sie wurden von der Trainingsgruppe gleich gut aufgenommen.

Wir wünschen Amely, Moritz und der ganzen Familie einen guten Start in der neuen Umgebung.

Uwe Beerberg

Minden. Gezeigt was er wirklich kann, hat Andreas Winterholler (LG Weserbergland) beim Abendsportfest in Minden. Noch vor zwei Wochen hatte er im 5000-Meter-Rennen in Hameln nur seine Lebenspartnerin Finja Rößler auf 19:52,56 Minuten gezogen. Jetzt lief er in Minden in 16:28,54 Minuten auf Rang acht des Gesamtklassements. Allerdings war er nicht bester LGW-Renner. Im zweiten Zeitlauf kam sein Vereinskollege Lauritz Grote fast auf die exakt gleiche Zeit – fast. Denn in 16:28,51 Minuten war er um eine Winzigkeit schneller und wurde Siebter.
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Auf anderen Gebieten versuchte sich Luna Bulmahn (LGW). Die Langsprinterin startete über 100 Meter, gewann dort die U-18-Konkurrenz in 13,01 Sekunden und sprang im Weitsprung mit 5,07 Metern hinter der Wattenscheiderin Synthia Oguama (5,54) auf Platz zwei. Rang 15 in der Niedersachsen-Rangliste brachte ihr das zusätzlich ein. mha

Hameln. Teil zwei der Kreismeisterschaft steht am Sonntag an. Nach den Langstrecken und vor den Würfen, die im September folgen, geht es Sonntag ab 10 Uhrim Weserbergland-Stadion in den Sprints und Sprüngen um die Titel.

Bei 232 Meldungen der 92 Teilnehmer wird es voll werden. Das Gros der Starter ist in den Schüler-Klassen dabei. Allein 18 W-8-Mädchen kämpfen um ihre 50-Meter- und Weitsprungsiege. W-13-Schülerin Annika Weiß(LG Weserbergland) bekommt es bei ihren Auftritten mit zehn Rivalinnen zu tun. Kleiner werden die Felder in der W-15-Klasse, wo Nele Felicitas Werner (LGW) mit großer Sprüngen glänzen will.

Ganz mau sieht die Beteiligung dagegen bei Frauen und weiblicher Jugend aus. Jana Beerberg (LGW) und Michaela Emmermacher (Bakede) sind bei der U 18 im Hoch- und Weitsprung die Einzigen ihrer Klasse. Die U 20- und Frauenfelder sind gänzlich verwaist. Bei den Männern tritt zumindest Nils Benze (LGW) über 100 und 200 Meter an. Auf dem Weg zu Senioren-WM muss er alle Chancen nutzen, um Wettkampfpraxis zu sammeln. mha

Quelle : Dewezet

Medaillien im Hammerwurf und Kugelstoßen bei Senioren-DM

Zittau. Mit zwei Bronze-Medaillen im Gepäck ist Karl-Heinz Deiß von der deutschen Meisterschaft der Senioren aus Zittau heimgekehrt.

20150713 003Das erste Mal kletterte der M60-Werfer von der LG Weserbergland gleich beim ersten seiner drei Auftritte auf das Treppchen. Sein Wurfgerät schleuderte der 62-Jährige im ersten Versuch des Hammerwurfs auf 42,67 Meter. Doch in der Folge kamen drei Rivalen weiter, auch wenn Deiß mittlerweile 44,06 Meter angeboten hatte. Erst im letzten Durchgang legte der gebürtige Amelgatzer, der jetzt in Behrensen wohnt, seinen Bronze-Wurf auf 44,55 Meter hin und überholte den Düsseldorfer Gerhard Hoffmann (44,27) noch.

Am zweiten Tag ließ der 1,89 Meter große und 105 Kilogramm schwere Athlet Bronze im Kugelstoß mit 11,78 Meter sowie Rang vier mit dem Diskus folgen. Bei 43,39 Metern fehlten nur neun Zentimeter zum dritten Bronze.

Auch der Emmerthaler Nils Benze (LGW) war mit viel Vorfreude nach Zittau gefahren. Doch das 400-Meter-Rennen der M40-Senioren lief ganz und gar nicht nach seinen Wünschen. In 55,22 Sekunden schaffte es Benze nur auf den fünften Platz. Bis 200 Meter lag er mit dem späteren Sieger und seinem ewigen Rivalen Daniel Biffi (52,64) aus Berlin noch gleichauf. „Ich habe alles auf eine Karte gesetzt und bin sehr schnell angegangen. Bis 200 Meter war es klasse, bis 320 Meter ging es noch. Doch dann bin ich gnadenlos gestorben“, meinte Benze. Drei Gegner zogen auf der Zielgeraden noch vorbei. Auch die 25,06 Sekunden und Platz neun im 200-Meter-Sprint einen Tag später war nicht zufriedenstellend. „Ich bin einfach noch nicht in Form“, meinte Benze und will nun bis zur Senioren-Weltmeisterschaft in Lyon noch einiges aufholen.

Zweimal Vierter wurde Herbert Werner (LGW) in der M65-Klasse. Bei 20:25,57 Minuten im 5000-Meter-Rennen fehlten rund sechs Sekunden zu Bronze, das sich Josef Konrad von der LG Baar schnappte. Einen Tag später waren es nur vier Sekunden, die den Hamelner von Bronze trennten. In 5:24,30 Minuten drehte Werner seine Runden im 1500-Meter-Rennen, Bronzemann Rudolf Thiel (5:20,20) aus Lüchow war knapp schneller. mha

Quelle : Dewezet

Weitsringerin knackt Sechs-Meter-Marke

Celle. Merle Homeier kann es doch. Bei der Landesmeisterschaft der U20- und U16-Jugend in Celle sprang das Nachwuchs-Ass der LG Weserbergland im Weitsprung mit 6,05 Metern zum Sieg. Das war genau die Qualifikationsweite für die U18-WM in Kolumbien – nur leider zu spät. Denn die Weltmeisterschaft beginnt am kommenden Donnerstag, das Team ist längst nominiert.

Doch die wöchentliche Jagd nach der Norm hatte wohl zu viel Druck aufgebaut. Nun konnte Homeier frei aufspringen – und tat das auch. Neben dem Siegessprung flog sie mit 6,01 Metern ein zweites Mal über die Sechs-Meter-Marke. LGW-Kollegin Mara Zielonka wurde mit 5,48 Metern Achte.

Luna Bulmahn (LGW) verzichtete nach 26,23 Sekunden im 200-Meter-Vorlauf auf ihren Final-Platz. Auch Zielonka (LGW) begnügte sich im 100-Meter-Hürden-Sprint (16,27) mit dem Vorlauf und trat zum Endlauf nicht mehr an.  mha

Quelle : Dewezet

Nach Fünfkampf-Silber bei Nord-DM Wettkampf abgebrochen

Hamburg. In Hamburg wollte Lennart Granzow (LG Weserbergland) bei der norddeutschen Mehrkampf-Meisterschaft im Zehnkampf der U18-Jugendlichen eigentlich die 6100-Punkte-Marke knacken und die Fahrkarte zur deutschen Meisterschaft lösen.

Doch mehr als die 3247 Punkte im Fünfkampf des ersten Tages machte Granzow nicht. Nach dem Gewinn der Silbermedaille im Fünfkampf trat Granzow zu den weiteren Disziplinen des Zehnkampfes am Folgetag nicht mehr an. Dass er zu Halbzeit bereits 110 Punkte zu seinem bisher besten Auftritt in Bernhausen zurücklag, war nicht der Grund. „Mit einem guten zweiten Tag hätte er die fehlenden Punkte wieder aufholen und die DM-Qualifikation von 6100 Zählern durchaus schaffen können“, meinte Coach Uwe Beerberg. Nach 11,62 Sekunden über 100 Meter brachte schon der Hochsprung mit lediglich 1,72 Metern die Ernüchterung. 12,36 Meter mit der Kugel waren im Rahmen und der weite Satz im Weitsprung auf 6,47 Meter sorgte wieder für Hoffnung. Aber nur kurz.

„Lennart hat sich bei der Landung das Steißbein geprellt. Das ist schmerzhaft“, so der Trainer. Die 400-Meter-Runde ging noch – sogar erstaunlich gut. Mit 53,99 Sekunden verdrängte Granzow noch den zuvor besser gestellten Lars-Ole Gloe (Wellingdorfer TV) vom zweiten Platz des Fünfkampfes.

Aber am zweiten Tag behinderte die Prellung doch. „Er hat es versucht, aber er hatte schon beim Warmmachen Schmerzen. Als es zudem noch anfing zu regnen, haben wir beschlossen, den zweiten Tag zu streichen“, so Beerberg. mha

Quelle : Dewezet

Leichtathleten der LG Weserbergland in Zittau, Hamburg und Celle am Start

Hameln. Auf drei Hochzeiten tanzen die Leichtathleten der LG Weserbergland an diesem Wochenende. Nils Benze führt es nach Zittau. Rund einen Monat vor der Senioren-WM in Lyon muss der M40-Langsprinter bei der Senioren-DM in Zittau Farbe bekennen. „Ich habe bewusst die Saison später angefangen, aber jetzt muss ich schon was zeigen“, sagt Benze.

Da im 400-Meter-Feld alles was Rang und Namen hat auch vertreten ist, muss Benze am Sonnabend mindestens eine 54er Zeit vorlegen, um den ärgsten Rivalen Daniele Biffi aus Berlin und den Münchener André Naumann Paroli bieten zu können. Sonntag ist der 200-Meter-Sprint die Zugabe. „Mit 19 Teilnehmern in meiner Klasse ist es auch da voll wie schon lange nicht mehr“, sagt Benze.

In der M60-Klasse geht Karl-Heinz Deiss (LGW) mit dem Hammer sowie Kugel und Diskus auf Weitenjagd. Titel sind nicht, Medaillen schon in Reichweite. Auch Herbert Werner (M65/LGW) darf über 5000 Meter und 1500 Meter mit Platz drei liebäugeln.

In Hamburg hat Lennart Granzow (LGW) bei der norddeutschen Mehrkampf-Meisterschaft ein großes Ziel. 6100 Punkte will der U18-Jugendliche im Zehnkampf schaffen. Denn das wäre die Fahrkarte zur deutschen Meisterschaft. Nach seinen 6043 Zählern von Bernhausen fehlt nicht mehr viel. „Gerade der Hochsprung-Sieg vergangene Woche bei der Landesmeisterschaft hat Lennart Selbstvertrauen gebracht“, sagt Granzwos Trainer Uwe Beerberg.

In Celle steht ab Sonnabend der Kampf um die Landestitel der U20- und U16-Jugend an. Merle Homeier hat den Weitsprung-Sieg in der U20-Klasse im Visier, mit Mara Zielonka aber eine Gegnerin aus dem eigenen Verein, die auf ihre Chance wartet. Zielonka hat auch auf der 100-Meter-Hürden-Strecke noch Medaillenambitionen.

Für Luna Bulmahn ist als 16-Jährige im U20-Feld das Finale über 200 Meter das Ziel. Und bei den W14-Jugendlichen kann Laura Sophie Kruse (LGW) nach dem weniger guten Abschneiden bei der Blockwettkampf-Meisterschaft nun im Weitsprung und 80-Meter-Hürden-Sprint zeigen, dass sie es doch kann. Im Hürdenfinale soll Kruse, wenn es nach Anton Ruscheinsky geht, auch dessen Athletin Ariane Rehse vom VfL Hameln eine Gegnerin sein. „Sie kann das Finale erreichen, vielleicht Pia Doering auch“, meint der Trainer. Laurena Matuschke soll das gleiche bei den W15-Mädchen schaffen.

Verstärkt durch Maike Siebert gehen die VfL-Mädchen auch in der 4x100-Meter-Staffel auf Sekundenjagd. Doering (Hochsprung, Weitsprung), Rehse (100 m, Weitsprung, Speerwurf) und Matuschke (100 m) haben noch weitere Einzeleinsätze.

Autor: Matthias Henning

Quelle : Dewezet

LGW-Langstreckler dominieren bei der Kreismeisterschaft

Hameln. Auf seinen Titel bei der Kreismeisterschaft hat Langstreckler Andreas Winterholler (LG Weserbergland) verzichtet. Stattdessen machte er im gemeinsamen 5000-Meter-Rennen Tempo und zog so seine Lebenspartnerin Finja Rößler zum Sieg. Die holte sich den Kreistitel mit 19:52,56 Minuten und ist nun bei den Frauen Nummer 13 in Niedersachsen.

Winterholler (19:52,83) musste dagegen sogar Überrundungen von den Männer-Rivalen hinnehmen. Lauritz Grote (LGW) gewann in 17:47,08 Minuten vor M-45-Senior Kai Mußmann (LGW/18:29,29) und Andreas Spieß (TV Jahn Welsede/18:29,13).

Nicht ganz hat es für den aus Neubrandenburg angereisten Kilian Jurrat auf der extra für ihn ins Programm genommenen 2000-Meter-Hindernis-Strecke gereicht. Mit 6:17,73 Minuten verpasste die angestrebte DM-Norm um zweieinhalb Sekunden. M-15-Schüler Jakob Waldeck (LGW) lief in 2:13,26 Minute zwar persönliche 800-Meter-Bestzeit, doch um die Zusatz-Qualifikation zur Block-DM zu schaffen, fehlten ihm fünf Sekunden.

Weitere Sieger: 800 m, M13: Joos Waldeck (LGW) 3:34,04; M11: Maximilian Schneider 2:55,19; M10: Jan Behrens (beide VfL) 2:58,72; M9: Fabian Kiwitt 3:07,53; M8: Florian Hachmeister 3:00,64; W13: Tami Vollerthun (alle LGW) 2:46,45; W12: Jette Martens 2:48,05; W11: Nele Fasold (beide VfL) 2:55,91; W10: Lara Lemke 3:03,19; W9: Lotta-Henrike Werner 3:10,53; W8: Lotta Lemke (alle LGW) 3:21,08;

3000 m, U18: Toma Unverzagt 10:39,37; W40: Christine Lippelt 13:10,74; W60: Marion Müller (LGW) 15:56,16. mha

Quelle : Dewezet

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