Mit 62 Jahren immer noch fit und erfolgreich: Karl-Heinz Deiß von der LG Weserbergland

Ohne Fleiß keinen Preis: Karl-Heinz Deiß beim Hammerwurf-Training.  rhs
Ohne Fleiß keinen Preis: Karl-Heinz Deiß beim Hammerwurf-Training. rhs

Weserbergland. „Herr des Eisens“ könnte man ihn nennen. Denn Karl-Heinz Deiß ist eng mit dem Schwermetall verbunden, hat im Laufe seiner langen sportlichen Karriere schon viele Erfolge mit Kugel, Hammer, Diskus, Stein, Speer und Gewichten errungen. So wurde der 62-Jährige erst jüngst bei den deutschen Winterwurf-Meisterschaften in Erfurt Dritter im Hammerwerfen. Der M-60-Senior ließ im Steigerwald-Stadion seinen Hammer kreisen und auf 41,55 Meter fliegen. Das reichte für Bronze. Im Vorjahr hatte er sich bereits den deutschen Meistertitel im Rasenkraftsport geholt. Diesen Schwergewichtstriumph will er im August in Leichlingen unbedingt wiederholen.

Der gebürtige Amelgatzer, der jetzt in Behrensen wohnt und das Trikot der LG Weserbergland sowie des VfR Evensen (Rasenkraftsport) trägt, kam schon als Schüler mit der Leichtathletik in Kontakt. Zunächst versuchte er sich beim VTSV Hämelschenburg im Sprint und Sprung, doch reichte ihm das nicht. Während seines Studiums und der beruflichen Tätigkeit in Hannover kam bei ihm der Wunsch auf, es auch wurfmäßig zu versuchen. Also nahm er auch Kugel, Diskus und Hammer zur Hand, startete hier im Trikot von Post Hannover und Hannover 74 und zeigte dabei viel Talent.

Aber auch in Hameln war er zu dieser Zeit gern gesehener Gast. Beim TC kam er durch Rolf Mertens nicht nur mit dem Rasenkraftsport, sondern auch mit dem Gewichtheben in Verbindung. „Hier hat mich vor allem Holger Werner imponiert, der als Hammerwerfer es bis zum Jugend-DM-Titel brachte und beim Training das Gerät nicht selten in Töneböns Teichen versenkte“, erinnerte sich der ehemalige Mitarbeiter des KKW Grohnde und heutige Rentner an diese Zeit.

Viele Titel auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene hat Deiß seitdem gesammelt – und wie man sieht, reißen diese auch bis heute nicht ab.

Dass er immer seinem Sport treu geblieben ist – auch nach einem Knöchelbruch vor drei Jahren, der ihn für längere Zeit außer Gefecht setzte – zeichnet seine Willensstärke aus. „Ich bin einfach ein Kämpfertyp, lasse mich auch von Rückschlägen nicht entmutigen“, so Deiß.

So sieht man den 1,89 Meter großen und 105 Kilogramm schweren Athleten noch heute zweimal in der Woche in Coppenbrügge oder Hameln auf dem Sportplatz. Er steht dazu nicht nur im Wurfring, sondern hält sich durch Intervalltraining und kurze Sprints an der Seite von Ex-Sprinter Peter Nitschke fit. Denn Schnelligkeit bei seinen Drehungen im Ring ist für ihn das A und O für gute Weiten. Deiß: „Je größer die Geschwindigkeit bei den Drehungen im Ring ist, umso weiter fliegt das Gerät und beschert letztlich die erhoffte Weite.“

Quelle: Dewezet vom 31. März

Am Samtag Morgen um 06:00 Uhr war Abfahrt ins Trainslager nach Kroatien. 16 Sportler, zwei Trainer und drei Logistikbeauftragte machten sich auf den langen Weg. Nach 14 Stunden Fahrt wurden gab es noch ein leckeres Abendessen und danach fielen dann all müde ins Bett.

20150329-002 20150329-003
20150329-004


Aber die lange Anfahrt hat sich gelohnt, denn heute schien die Sonne strahlend vom Himmel.

Torun. Die 700 Kilometer ins polnische Torun hat Nils Benze (Foto: Archiv) schon hinter sich, ein paar Meter aber noch vor sich. Heute beginnt in der Geburtsstadt von Astronom Nikolaus Kopernikus die Hallen-EM der Senioren. Der M40-Oldie der LG Weserbergland will aber nicht die Sterne bemühen, er will im 400-Meter-Vorlauf mit sportlicher Leistung glänzen. „Ich bin Nummer sechs der Meldeliste. Und zu den schnellsten Sechs, die sich für das Finale qualifizieren, will ich auch gehören“, sagt Benze. Denn seine Trainingsleistungen wurden immer besser. „Wenn ich meine 54,60 Sekunden von der DM nicht verbessere, traue ich mich gar nicht mehr zurück“, witzelt der Sprinter. Am Donnerstag folgen die 200 Meter und am Samstag der Einsatz in der 4x200-Meter-Staffel. mha

Quelle : Dewezet

in Schaumburg wurden gestern die Sportler des Jahres 2014 geehrt. In den Kategorien "Sportlerinnen", "Sportler" und "Mannschaft" standen jeweils sechs Nominierte zur Auswahl. Aus diesen Teilnehmern konnte per Telefon-, Onlinevoting oder mit einem Coupon abgestimmt werden.
Vincent Höfler und Merle Homeier kamen beide auf den 2. Platz. Lediglich Aida Stahlhut und Manfred Harmening, beides Langläufer vom VfL Bückeburg, konnten mit mehr Stimmen punkten.

Einer der Höhepunkte der Veranstaltung war das Interview mit Frank Busemann (ehemaliger Zehnkämpfer und Gewinner der Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta). Er erzählte einige Anekdoten aus seiner Karriere und gab auch einen Tipp weiter an Merle und Vincent: "Konzentriert euch auf das, was funktioniert. Wenn ihr morgens aufsteht und das linke Knie tut weh, denkt dran: es gibt ja noch das rechte Knie, mit dem ihr trainieren könnt bzw. die Arme können ja auch ein wenig Traning vertragen."

40. Crosslauf in Garbsen am 01.03.2015

Beim Crosslauf in der Garbsener Schweiz gingen die Athlethen der LG Weserbergland  auf den Strecken 3.100m und 4.650m an den Start.

Andreas Winterholler siegte im Männerfeld auf der 3.100m Strecke in 9:55,3 Min. und gewann somit auch die AK 30.
Philip Priebe (AK 35) siegte in 11:02,1 Min, Kai Mußmann (AK45) in 12:30,6 Min.
Herbert Werner (AK 50 u.älter) mußte als einziger die 4.650m  zurücklegen und siegte in 20:33,9 Min.

Finja Rößler ist nach einer starken Aufholjagd von Platz 5 auf Platz 3 vorgelaufen und hat ihre Konkurrentin um Platz 2 dann im Zielsprint geschlagen. Mit der Zeit von 12:50, 1 Min. bedeutete das den Sieg in ihrer AK.


Am 28. Februar fand nunmehr die 27. Auflage des Fischbecker Hallensportfestes statt. Ausgetragen wurde die Veranstaltung wie in den Jahren zuvor in der Kreissporthalle in Hessisch Oldendorf.
Hier traten 68 Kinder und Jugendliche aus den Vereinen VT Rinteln, MTV Friesen Bakede, TuSpo Bad Münder und der LG Weserberland an, welchem auch der ausrichtende TSC Fischbeck angehört.
Gemessen wurde sich im Hindernissprint, Ballwurf, Standweitsprung, Hochsprung und dem 5-Runden Lauf.

Zu den dreifach Siegern zählen Nele Angerstein (W11), Lotta-Henrike Werner (W9), Olivia Smolla (W6), Nick Rothmann (M14), Joos Waldeck (M13), Philemon Bergmann (M11), Cédric Suhr (M10)und Justus Suhr (M8). Alle gehören der LG Weserbergland an.
Abgerundet wurde die Veranstaltung mit den Biathlonstaffeln. Damit alle Kinder und Jugendliche mitlaufen konnten wurden gemischte Jungen und Mädchen Staffeln, sowie aus Unterschiedlichen Vereinen Staffeln gebildet.

Alles in allem war es wieder eine gelungene Veranstaltung.

M. Suhr

Platz drei über 400 Meter bei Senioren-DM in Erfurt

Erfurt. Den gleichen Einlauf wie im Vorjahr nur mit gedrehten Vorzeichen zeigten die Langsprinter bei der deutschen Senioren-Meisterschaft in der Erfurter Halle. Und deshalb konnte Nils Benze von der LG Weserbergland seinen Vorjahressieg an gleicher Stelle nicht wiederholen. Im 400-Meter-Rennen der M-40-Senioren wurde er hinter Daniele Biffi und Thomas Strauch Dritter und holte Bronze.

„Ich bin die ersten 200 Meter etwas zu mutlos angegangen“, gab Benze zu. Da auch Biffi in seinem Zeitlauf mit von der Partie war, lag dieser in Führung, als es nach der ersten Runde auf die Innenbahn ging. „Dann holt man den aber nicht mehr“, sagte Benze. In 54,60 Sekunden kam er ins Ziel, der Berliner Biffi siegte in 53,63 Sekunden. Exakt die Zeit, mit der Benze vergangenes Jahr damals vor ihm gewonnen hatte. Zuvor wurde Benze über 200 Meter in 24,75 Sekunden Sechster: „Platz fünf wäre noch drin gewesen, aber für eine Medaille hätte ich schon Bestzeit laufen müssen“, sagte der Emmerthaler, der auch bei der Senioren-WM im polnischen Torun Ende März antreten will. Dann wieder zunächst gegen Biffi und danach eventuell mit ihm in der Staffel. „Da planen wir noch, ob wir eine gute Staffel zusammen bekommen“, so Benze. mha

Quelle : Dewezet

DIE AKTUELLEN KURZNACHRICHTEN IM ORGINAL AUS ERFURT GESENDET VON NILS:

400, 54,60, Bronze (gewonnen). Mit Biffi in einem ZL, nach 200 etwas mutlos als Zweiter in die zweite Runde.
Ein Spiegelbild des letzten Jahres nur verkehrtherum.
Werde in Torun 400 rennen, das war noch nicht Alles!
Fazit: ganz gut in Form, es geht noch was.

LG


UND DIE NACHRICHT VON GESTERN:

200m, 24,75, Platz 6, hatte Bahn 4, trotz gutem Finish habe ich unserem ZL.-Sieger um 2/100stel nicht mehr gekriegt, für Medaille hätte ich PSenBZ laufen müssen. Morgen 400m. VG

Hameln. An die Erfurter Halle hat Nils Benze beste Erinnerungen. Mit Gold und Silber kam er im vergangenen Jahr von der Hallen-DM der Senioren aus Thüringen zurück. Nun gibt es die Neuauflage und der Emmerthaler im Trikot der LG Weserbergland ist bei den Herren M 40 erneut über 200 und 400 Meter dabei. Diesmal hat eine Wadenzerrung im Dezember ein paar Wochen Trainingszeit und auch etwas Form gekostet. Ob heute über 200 Meter mehr als Platz fünf, den Benze in der Meldeliste belegt, drin ist, weiß er noch nicht. „Ich kann es erst im Rennen sagen, aber die Runde ist sicher ein gutes Warmlaufen für den Start am Sonntag.“ Dann muss Benze seinen 400-Meter-Titel verteidigen. „Aber wir sind vier Läufer, die mit ihren Zeiten nur eine Zehntelsekunde auseinanderliegen. Das ist alles drin: Gold, Silber, Bronze oder Blech“, meint Benze. Als zweiter LGW-Starter ist M-60-Werfer Karl-Heinz Deiss dabei. Der steigt heute bei der parallel ausgetragenen Winterwurfmeisterschaft im benachbarten Steigerwald-Stadion im Hammerwurf in den Ring. Bronze ist in Reichweite. mha

Quelle : Dewezet

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.