Leichtathletik (mha). Diana Dienel ist für ihren Mut belohnt worden. Bei der norddeutschen Meisterschaft in Rostock rannte die 800-Meter-Läuferin von der LG Weserbergland von der Spitze zum Titel. Nach 2:11,01 Minuten blieb die Uhr für sie stehen. „Nach 50 Metern hat sie sich an die Spitze gesetzt, weil ihr das Tempo zu langsam war. Ich hatte erst Befürchtungen, ob sie das durchhält. Aber sie hat das klasse gemacht“, lobte Trainer Werner Scharf seine Athletin für ihren Titel-Coup.

Ein zweiter möglicher Sieg für die LG Weserbergland blieb dagegen aus. Denn weil sich Sven Lange wenige Tage zuvor ausgerechnet beim Fußballspielen am Fuß verletzt hatte, war die 4 x 100-Meter-Staffel der Männer schon im Vorfeld geplatzt. „Ich habe mich so geärgert. Denn auch Favorit SCC Berlin trat nur sehr ersatzgeschwächt an. Da wäre der Sieg absolut drin gewesen“, klagte Scharf. Die übrigen drei Sprinter konnten sich so auf ihre Einzelstarts konzentrieren. Kai Ingwersen gelang das am besten. Er schaffte den Sprung ins 100-Meter-Finale und sprintete in 10,74 Sekunden auf den vierten Platz. „Die letzten 20 Meter ist er zu verkrampft gelaufen - und dennoch hat Kai seine persönliche Bestzeit eingestellt“, freute sich Scharf.

Etienne Diatta (11,05) kam dagegen nur bis in den Zwischenlauf, Toni Pscherer verzichtete nach 11,32 Sekunden im Vorlauf auf die nächste Runde. Im 100-Meter-Finale war auch Julia Röttinger. Dort steigerte sie sich nach Vorlauf (12,39) und Zwischenlauf (12,36) erneut und sprintete in 12,30 Sekunden auf Rang sechs. Isabell Hartmann (12,88) bei den Frauen und Doreen Dehne (13,43) bei den U 16-Juniorinnen blieben im Vorlauf hängen.

Auch am zweiten Wettkampftag zeigte sich Diana Dienel noch einmal von ihrer besten Seite. In 56,20 Sekunden lief sie auch über 400 Meter mit schnellen Beinen als Dritte auf das Treppchen. „So stark war sie schon seit fünf Jahren nicht mehr“, war Trainer Werner Scharf vor Freude fast aus dem Häuschen. Julia Röttinger war dagegen noch platt vom Vortag und kam in 59,02 Sekunden nur als Siebte ins Ziel. Auch bei den Männern gab es noch einen Glanzpunkt für die LG Weserbergland. Über 200 m sprintete Ingwersen in 21,92 Sekunden bei heftigem Gegenwind auf den Bronzeplatz.

Foto: mha   Diana Dienel

Quelle : Dewezet

Gute Platzierungen gab es beim Abendsportfest in Minden für die LG Athleten


Der Wettkampf wurde aus dem vollen Training heraus bestritten. Ziel war es auch für die DM Teilnehmer im Mehrkampf (Mara Zielonka im Siebenkampf und Laura Janosch im Block Wurf) etwas mehr Sicherheit in den technischen Disziplinen zu bekommen.

Das gelang zum Teil. Es bleibt aber auch noch genügend Arbeit für die Trainer Mark Düwel und Uwe Beerberg Richtung DM in Wesel.
Die beiden Altersklassen Jahrg. 97/98) wurden zusammen gewertet.

Im Kugelstoßen waren die übertroffenen 11m bei den LM in Celle keine Eintagsfliege. Sie stabilisiert sich so langsam und hatte auch am Freitag drei gute Stöße über 11m. Einen sehr weiten Versuch konnte sie leider nicht halten. So siegte Laura mit 11,39m

Über 80m Hürden gab es einen dreifachen Erfolg. Es siegte Mara Zielonka in 13,06sec., vor Maja Trivuncic 13,14sec. und Lea-Marie Breiler 13,46sec (pers. Bestl.). Erfreulich, dass Maja ihre „Scheu“ nach der ersten Hürde (sie blieb ohne erklärbaren Grund stehen) abgelegt hat.

Im Speerwurf kam Mara mit 24,16m auf Platz fünf, beendete den Wettkampf nach 4 Durchgängen, da sie leichte Probleme im Wurfarm verspürte.

Über 100m gab es einen Doppelsieg durch Maja in 13,26sec vor Jana Beerberg 14,08sec.

Im Weitsprung kämpften die Athletinnen mit dem Brett bzw. haderten – weil sie zu selten den Balken beim Absprung getroffen haben.

Mara  siegte mit 4,99m vor Lea-Marie 4,63m, vierte wurde Jana mit 4,56m und Laura mußte sich mit Platz sechs begnügen (4,45m)

Seinen ersten 2000m Lauf absolvierte Jan Küchler. Er siegte in 6:59,10min, ging die erste Runde etwas zu schnell an, die folgenden waren sehr konstant.  Jan hat toll gekämpft und alles aus sich rausgeholt und das Ziel – unter 7 Min. zu bleiben – erreicht.

von Uwe

(mha). Deborah Brodersen kann es doch noch. Das Mehrkampf-Ass von der LG Weserbergland hielt bei der Landesmeisterschaft in Celle auch mit den Spezialistinnen mit. Im Kugelstoßen der U 20 musste Brodersen bei ihrem einzigen Einsatz mit 12,56 Metern nur Christin Bormann (13,83) aus Asendorf den Vortritt lassen.



Gemeinsam stark waren die Schülerinnen der LGW. Im schnellsten der drei Zeitläufe über 4 x 100 Meter stand für Mara Zielonka, Maja Trivuncic, Laura Janosch und Maxi Holzschuh das Duell mit der LG Braunschweig im Vordergrund.
In 50,47 Sekunden blieb das LG-Quartett zwar unter der bisherigen Jahresbestzeit der Gegnerinnen, das reichte aber nicht. „Wir lagen bis 50 Meter vor dem Ziel noch in Führung. Aber Braunschweigs Schlussläuferin war zu stark“, bilanzierte Trainer Uwe Beerberg. Braunschweig holte in 50,05 Sekunden den Titel.
Zielonka (W 15) wurde zudem Sechste im Hochsprung (1,60) und Weitsprung (4,98) sowie Achte über 80-m-Hürden (13,11). Trivuncic kam über 100 Meter endlich wieder unter die 13-Sekunden-Marke. In 12,93 Sekunden wurde sie im W 15-Finale Fünfte. Janosch setzte mit ihrem 11,70-Meter-Kugelstoß und Platz drei den Schlusspunkt in Celle.
Weitere Ergebnisse: W 15, 300 m: 12. Maja Trivuncic 43,52; 300 m Hürden: 7. Hannah Platt 50,28, 8. Lea-Marie Breiler 51,10; Diskuswurf: 6. Laura Janosch 26,61; M 14, Speerwurf: 9. Lennart Granzow (alle LGW) 30,40 .

Quelle : Dewezet

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